„Grundsteinlegung“ für Kita St. Ludgeri in Helmstedt
Das war schon ein emotionaler Moment, als Werner Theisen und Kay-Ebe Schnoor die drei Bilder in eine in Produktion befindliche Holztafelbau-Außenwand gelegt haben. Bilder, die die Kinder der Kita St. Ludgeri in Helmstedt extra für ihren Erweiterungsbau gemalt haben.
Der symbolische Akt – quasi die Grundsteinlegung – erfolgte in einer Wand im ersten Obergeschoss. Bis die Bilder fertig waren, hatte SCHNOOR das erste Geschoss schon geliefert. „Die Freude über den rasanten Baufortschritt ist bei uns als Träger der Kindertagesstätte und bei den Kindern und ihren Betreuerinnen und Betreuern sehr groß“, so Werner Theisen, der als Kindergarten-Beauftragter der Kirchengemeinde den Erweiterungsbau federführend für den Bauherrn betreut.
Überzeugende Ausführungsqualität
Zunächst haben sich alle Entscheidungsträger von der Ausführungsqualität beim Bauen mit vorgefertigten Holztafelbau-Elementen überzeugt. Die Ausschreibung konnte Ing.-Holzbau SCHNOOR für sich entscheiden. Nun wird der Neubau in einer Bauzeit von nur sechs Monaten fertiggestellt.
Ein echtes Plus für die Gruppen der Kindertagesstätte. Denn für sie bringt die Erweiterung durchaus Einschränkungen mit sich. So wurde am vorhandenen Gebäude ein Raum abgerissen und alle sind enger zusammengerückt. „Um so glücklicher sind wir, dass der Architekt Ulrich Kirchner den Vorschlag unterbreitet hat, den Neubau mit Holztafelbau-Elementen umzusetzen“ so Werner Theisen.
Beeindruckende Bauzeit
Sechs Monate sind eine schnelle Umsetzung, das kann Werner Theisen gut beurteilen. Die Gemeinde St. Ludgeri hat eine lange Tradition in der Kinderbetreuung. Bereits in den 1950er Jahren wurde ein Jugendraum in Eigenarbeit gebaut. Es folgten diverse Erweiterungen und Umbauten. Seit 1995 können drei Gruppen in der Kindertagestätte betreut werden. Und der Bedarf wächst weiter.
Heute brauchen Familien Krippenplätze und Kindergartenplätze aus einer Hand. Die Kirchengemeinde hat der Stadt Helmstedt eine entsprechende Erweiterung durch einen Neubau vorgeschlagen. 2019 kam die Zusage der Stadt. Der Startschuss fiel im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 beziehen Grashüpfer, Schmetterlinge und Marienkäfer ihr neues Domizil.