Wohntraum unterm Friesengiebel
SCHNOOR-Mitarbeiter Matthias Brecht setzt auch bei den eigenen vier Wänden auf die hohe Qualität seines Arbeitsgebers. Für sein Traumhaus in der Magdeburger Börde lieferte SCHNOOR die Wand-, Dach- und Deckenelemente in Holztafelbauweise und die individuelle Dachkonstruktion zu.
Wenn Matthias Brechts abends die rund 40 Minuten vom SCHNOOR-Werk in Burg in die kleine Ortschaft Hohendodeleben fährt, geht ihm immer das Herz auf. Seit kurzem lebt der gelernte Dachdeckermeister und SCHNOOR-Spezialist für den Holztafelbau hier mit Ehefrau Isabelle und dem zweieinhalbjährigen Emil in den eigenen vier Wänden.
Hommage an die hohe Kunst des Handwerks
In der kleinen Ortschaft westlich von Magdeburg ist viel individuelle Wohnfläche fürs Familienleben im Grünen entstanden. Für den Entwurf hatte sich Brecht mit einem befreundeten Architekten zusammengesetzt. „Mir war der zimmermannsmäßige Charakter des Hauses besonders wichtig“, erzählt der gelernte Dachdeckermeister beglückt. Herausgekommen ist eine Hommage an die hohe Kunst des Zimmerei- und Dachdecker-Handwerks mit vielen besonderen konstruktiven Details. Für die Umsetzung der markanten Dachkonstruktion und den Rohbau in Holztafelbauweise kam dann SCHNOOR ins Spiel.
Schönheit, die ins Auge fällt
SCHNOOR hat das Satteldach als markante Abbund-Konstruktion realisiert. Traufen- und Giebel-Ausbildung sind hier sichtbar und setzten so deutliche Akzente. Die Flugsparren, die die Dachflächen ausbilden, ragen dabei weit über die Dachkanten hinaus und bilden den auffälligen Dachüberstand. Auch die tragenden Pfetten, auf denen die Sparren aufgelagert sind, springen aus dem Mauerwerk vor. Sparren- und Pfettenköpfe sind konkav und konvex eingesägt und münden in geschwungene Formen.
Ahoi unterm Friesengiebel
Ein besonderes Highlight der Dachkonstruktion: Der aufgesattelte Friesengiebel – ein Wahrzeichen der Küstenregion an der Nordsee, in die es Familie Brecht in ihren Urlauben zieht. Rückseitig fügt sich ein angesetzter Erker nahtlos ins Bild. Die Dacheindeckung besteht aus Hohlpfannen mit einer Edel-Engobe.
Torfbunt und energieeffizient
Die Brechts legten Wert auf ökologisches Bauen. Deshalb war von Anfang an klar, dass Holz eine wichtige Rolle spielen sollte. Und so ist das Haus unter der torfbunten Klinkerfassade komplett aus Holztafelbau-Elementen errichtet. Die Wandelemente hat Schnoor bereits komplett vorgefertigt und gedämmt angeliefert.
Und das kann sich auch von der Energieeffizienz her sehen lassen. Der Wärmedurchlasskoeffizient, in der Fachsprache U-Wert genannt, liegt bei sehr guten 0,147 Watt pro Quadratmeter und Kelvin und damit deutlich unter den Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Und das bei gerade mal 32 Zentimetern Wandstärke. Der dünnere Wandaufbau spart dabei nicht nur Baumaterial ein. Die Brechts gewinnen so auch mehr Raum fürs Leben. „Im Vergleich einer gemauerten Variante haben wir rund 10 Prozent mehr Wohnfläche.“
Holz ist auch innen Trumpf
Auch im Hausinnern setzen Holzbau und handwerkliche Optik starke Akzente, „Die durchgängig sichtbare Holzdecke ist ein echtes Highlight“, schwärmt der Hausherr. Ebenfalls ein Blickfang: Zwei hölzernen Säulen vor dem Erker. Sie stützen hier die Deckenkonstruktion im sonst stützenfrei überspannten Raum und sind zugleich optischer Raumteiler zwischen Koch- und Wohnbereich und dem Arbeitsraum.
In drei Tagen zum Richtfest
In Hohendodeleben ging es schnell. Nur rund zwölf Wochen dauerte es vom Entwurf bis zur Lieferung auf die Baustelle. Mit befreundetem Zimmererunternehmen war der komplette Rohbausatz und die vorgefertigte Dachkonstruktion von SCHNOOR in nur drei Tagen montiert. „SCHNOOR hat Anfang der Woche geliefert und am Freitag haben wir Richtfest gefeiert.“
Prima Klima
Seit 1. März genießt Familie Brecht nun die eigenen vier Wände. „Endlich unser eigenes Zuhause“, schwärmt der 35-jährige Brecht. Und auch Ehefrau Isabelle ist begeistert: „Dass man mit Holz so einen moderne Wohnraum schaffen kann, habe ich anfangs nicht gedacht“.
Brechts Fazit fällt deshalb rundherum positiv aus. Das Bauprojekt war ein voller Erfolg. Was er an seinem Arbeitgeber schätzt, hat er dabei nun selbst auch als Bauherr erlebt. „Wir fahren bei SCHNOOR nicht eine Linie, sondern arbeiten für jeden Kunden ganz individuell.“ Und was für den Handwerker Brecht mindestens genauso wichtig ist: „Was SCHNOOR macht, ist immer Qualität.“