(Teil 7 unserer Artikelserie „Holztafelbau entsteht“)

Nachdem die Zwischendecke steht, können nun auch die Außen- und Innenwände des 1. Obergeschosses und die Dachgiebel-Elemente per Kran an ihren Bestimmungsort gehoben und passgenau montiert werden. Auch der restliche Teil der Materialien für den Innenausbau, etwa Gips- und OSB-Platten wird auf der Geschossdecke platziert.

Während die Montage in vollem Gange ist, kümmert sich ein Gerüstbauer um den Aufbau eines Baugerüsts bis auf First-Höhe des zukünftigen Dachs. Dies dient der Sturzsicherung.

Sobald die ersten Wand- und Giebelelemente stehen, werden auch schon die Mittelpfetten montiert. Auf den Balken werden später die einzelnen Dachsparren der Dachkonstruktion auflagern.

An den Seiten wird der Pfettenbalken schließlich noch in den Giebel, der aus mehren Elementen besteht eingefädelt.

Der krönende Abschluss

Die Seitenwände des Holztafelbaus ragen ein Stück über die Geschossdecke hinaus. Auf dieser ca. 1 Meter hohen Drempelwand sowie der Mittelpfette liegt später der Dachstuhl. Dazu werden im letzten Schritt die einzelnen Dachsparren der Abbund-Dachkonstruktion aufgelegt und vernagelt.